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                   0e - Sächs. Lokomotiven

I K

IVK 

VT 137 322

Beiwagen zum VT 137

V 51

SKL
    V 10c

L 45 H-084

Draisine  

 

L 45 H-084
Dieses Modell

hat Karlheinz Stümpfl - www.ks-modelleisenbahnen.de - als Bausatz für verschiedene Varianten im Programm: Wassertalbahn, Sachsen und Mokra Gora.
Der Bausatz besteht aus CNC-gefrästen Polystyrolteilen. Die vielen Türen sind lose und können auch geöffnet montiert werden. Eine ausführliche und bebilderte Bauanleitung liegt bei - sehr hilfreich!
Er kostet 148.- €. Dazu liefert er auch das haargenau passende Piko-Hobby-Taurus Fahrwerk für 65.- € (das komplette H0-Modell).
Ich baute auch den ESU Sounddecoder 5.0 (99.-€), das Powerpack maxi (54.-€) und einen großen Lautsprecher (17.-€) ein.
Die Beschriftung für mein sächsisches Vorbild L 45 H-084 (Weißeritztalbahn) erhielt ich wieder von Hartmann zu 19,75€.
Summa summarum rund 400.-€.

Das Vorbild:

Die Diesellokomotiven der Baureihe L45H des rumänischen Fahrzeug- und Maschinenherstellers FAUR wurden für verschiedene osteuropäische Eisenbahnverwaltungen und Industriebetriebe zwischen 1967 und 1985 gebaut (aus Wikipedia).
3 Fahrzeuge betreibt die SDG seit 1990 in Sachsen, 2 weitere wurden als Ersatzteilspender beschafft.

Obwohl die meisten Sachsen diese Lok als nicht sächsisch geringschätzig abtun, gefällt sie mir in ihrer sachlich-schlichten Schönheit, weit davon entfernt, eine Diva zu sein.
   
Alle Einzelteile - Wände Führerhaus, Motorvorbauten, Türen, 3 Dachteile, Fahrwerksrahmen-Teile usw. habe ich mit Kibri Flüssigkleber verschweißt. Griffstangen und Trittstufen sind aus Messing selbst gefertigt. Die 8 Griffstangen an den Auftritten  vorne und hinten sind von................


Oesling Farben per Airbrush:
....................

Fabrikschild und Führerhausanschrift, unten die komplette Decalbeschriftung.
   


Die Fensterrahmen und -scheiben sind mit Klarlack eingeklebt.
   
Oben:
Ein kräftiger Sound rundet das imposante Erscheinungsbild ab.

rechts:
Bremsschläuche, Griffstangen und eine ZT-Kupplung komplettieren die Frontseiten.

unten:
Die Lok im Dienst auf freier "Wildbahn".
Hier: Ausfahrt aus Bhf. Polenz

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V 51
Die 251 901-5 der Rügenschen Kleinbahn

 
ZT Modellbahnen - www.zt-modellbahnen.de - lieferte Ende 2018 den Bausatz zum Modell der V51 901 zum Preis von 998.- €.        1:45 in 0e

Vorbild:
Die Gmeinder Diesellok V 51 der Deutschen Bundesbahn wurde 1964 in nur 3 Exemplaren als 750 mm Schmalspurlok für Baden-Württemberg gebaut. Es gab auch noch 2 Meterspur Loks als V 52.

Eine der ursprünglich roten Loks kam 1998 zur Rügenschen Kleinbahn als 251 901-5 in blau. Der heutige Betreiber dieser Bahn ist die Pressnitztalbahn.

Diese Ausführung wählte ich für mein Modell. Hierfür fertigte Herr Zeunert eigens die passende Beschriftung mit dem "Press"-Logo an. Ebenso wurden einige Änderungen zur Ursprungsversion berücksichtigt, zB. Schienenräumer/Schneepflüge und die Pufferbohlenbestückung.
 
Die folgenden Fotos vom Vorbild hat mir freundlicherweise Herr Klaus Kosch aus Magdeburg zur Verfügung gestellt. Aufgenommen am 28.06.2010 in Puttbus auf Rügen.

   
   
   
   

Gehäus- und Zurüstteile im 3D Druck, Fahrwerksrahmen aus Alu gefräst Führerhaus, Motorhauben und Führerstand im 3D Druck
  Das fertig montierte Fahrwerk mit Decoder und Messinggewichtsblöcken habe ich komplett demontiert, um den Rahmen zu lackieren, beschriften und mit den zahlreichen Leitungen, Aggregaten, Rahmenkästen, Trittstufen und Pufferbohlen zu bestücken.
Unten: Die kleinen Zurüstteile werden zum Lackieren auf doppelseitigem Klebeband fixiert, andere am Spritzling belassen.
Bremsschläuche, Rohrschellen und Griffstangen
Drehgestellblenden, Halteplatte mit Schneepflug, Pufferbohle, Rahmenkästen Bremszylinder
Lackierung: Grundierung mit Tamyia Sprühgrundierung FEIN grau.
Auf meine Anfrage bei der Pressnitztalbahn zur Farbgebung erhielt ich schnell und freundlich Auskunft: Rahmen und Fahrwerk Verkehrsgrau RAL 7042, Gehäuse Verkehrsblau RAL 5017. Airbrushfarben Acryl wasserlöslich bezog ich wie immer von Oesling. 
Die Press-Beschriftung und die vom württembergischen abweichende Rahmenbeschriftungen liegen als Decals bei.
Fensterrahmen, Lampenringe und Türklinken gelingen recht gut mit Lackstiften von Faber-Castell: artist pen Silver 251 bzw. CD-Marker schwarz permanent.
Die Griffstangen sind teils verkehrsgrau, teils verkehrsblau.
Klarlack matt von Oesling zum abschließenden Fixieren.
   
Für die Loknummern vorne und hinten habe ich Trägerplatten aus 0,3 mm Polystyrol ausgeschnitten.
   
   
♥    fertig    ♥
Zum Vergleich die Standard-Ausführung Baden-Württemberg
Ein urheberrechtsfreies Foto vom Vorbild stand mir leider nicht zur Verfügung.
 
Einige Anmerkungen - bitte nicht als negative Kritik, sondern als Verbesserungsvorschläge zu verstehen:

Die Griffstangen habe ich aus Messingdraht 0.7 mm gefertigt.

Vorsicht beim Einpassen der Lampenringe in die Lampenkörper: Diese sind zu eng bemessen, bei etwas zu viel Druck platzen Stückchen ab ( bei mir 2 mal passiert).

Ebenso bei den Einrastnasen der Motorhauben in das Führerhaus: sie brechen bei ungeschicktem Einrasten leicht ab.

Vorsicht beim Lösen der vielen winzigen Zurüstteile vom Spritzling: Wie der Blitz sind sie in die Tiefen des Werkraumes entfleucht. Hier zeigte sich Herr Zeunert aber sehr hilfreich und sorgte kulant für Ersatz. Auch ansonsten ist er für Fragen immer offen und freundlich zu sprechen.

Zuletzt musste ich noch den Bereich um die Lampen herum von innen schwarz färben, da das LED Licht durch das Gehäuse schien. Das Licht ist zu hell, lässt sich aber leicht in CV 52 dimmen.

Der Bausatz erfordert einiges an Zeit und Sorgfalt, hat aber stets Freude gemacht!

Insgesamt sind die Bauteile passgenau. Auch die Fahreigenschaften sind sehr gut!
 

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 V10c

Ausgewählt habe ich die Version der Kemmlitzer Kaolinwerke in gelb. Das Gehäuse und der Fahrwerksrahmen sind von Shapeways. Dieser 3D Druck war - obwohl ich die bessere Druckvariante nahm (mit immerhin ca 160 Euro der teuerste Druck, den ich bisher verbaut habe) - bei weitem nicht der beste. Oberfläche und Stabilität ließen zu wünschen übrig. Positiv: Details und Dimensionen sind i.O.

 

 


Das GK Fahrwerk konnte ich günstig erwerben. Es war fertig, wie auf dem Foto zu sehen. Motor Faulhaber 1319 und Schnecke Modul 0,3 fehlen noch

Griffstangen aus 0,6 mm Messingdraht gebogen.

Gehäuse, Rahmen und Führerstand machen - hier bereits grundiert - optisch einen guten Eindruck.

   

Führerhaus, Rahmen und Fahrwerk sind hier provisorisch aufgesetzt.

   

Die Beschriftung ist von Hartmann. Ansonsten gilt es, noch einige Zurüstteile zu montieren bzw. zu besorgen.

   

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I K

Die IK war die erste Dampflokomotive der sächsischen Schmalspurbahnen. Sie wurde ab 1881 von der Sächsischen Maschinenfabrik - vormals Richard Hartmann – in Chemnitz gebaut.

Wendelin Niehnus erstellt einen Teilesatz für diese Lok, der die Steuerungsteile, eine Messingätzplatte mit den Gehäuseteilen, den Kessel aus Resin (o.ä.), sowie Zurüstteile aus Weißmetall und Lokschilder beinhaltet. Einige Teile sind noch selbst zu besorgen, z.B. Messingdraht, Griffstangenhalter u.ä.                   Preis 350 €
                                                                                                                                                
Ein passendes Fahrwerk (HF 130 C) erhält man bei Henke                                                                  317 €
Da Antriebs- und Steuerungstechnik nicht so mein Ding sind, ließ ich mir von Herrn Niehnus die Steuerung montieren und in das Fahrwerk einpassen.                                                                                          100 €

Unwucht der Motorwelle. Das Teil ging auf Reise, nach Berlin zu Henke. Herr Winkler richtete den Schaden, was mich 58 € kostete.                                                                                                                        58 €

Nun baute ich einen ESU Sounddecoder ein. Alles lief rund und tönte fein.                                          100 €
Doch plötzlich löste sich eine Excenterbefestigung der Steuerung. Und wieder auf zur Post und 6,90 € für versicherten Versand zu Herrn Niehnus. Mittlerweile ist das Fahrwerk instandgesetzt.

Inzwischen ist der Aufbau der Lok lackierfertig vollendet.                                             Kosten bisher: 925 €

Einige anzusetzende Weißmetallteile brechen leicht und mussten ersetzt oder neu angefertigt werden. Auch die Glocke ist ein zugekauftes Teil aus Kunststoff.

Einige "empfindliche" Teile montiere ich erst kurz vor dem Lackieren: Heberleinrollen, Vorreiber, Zentralverschluss, Ventile. Der Schornstein ist nur provisorisch aufgesetzt.

Bis auf Zentralverschluss komplettiert und grundiert.

Fertig lackiert.

 

Da ich das Dach abnehmbar gestaltet habe, ist die Heberlein Seilführung nicht möglich. Ebenso musste ich den Verbindungssteg zwischen den beiden hinteren Heberlein-Rollen weglassen. 
Weiterer Kompromiss: die ZT-Kupplung. Sie ermöglicht jedoch ein praktikables An- und Abkuppeln beim Umsetzen der Lok. Die vorbildgetreue Trichterkupplung mit Steckbolzen ist schon eine arg fummelige Kupplerei.

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IV K


aus Bausatz von Henke mit Sounddecoder

 

VT 137 322

Dieses Kunststoff Modell ist ein Produkt der Firma Henke in Berlin: Infos und Preise: http://www.modellbauhenke.de 
Das Gehäuse habe ich fertig lackiert gekauft - so akkurat und schön hätte ich das sicher nicht hingekriegt. Ansonsten hatte ich mich für einen Bausatz entschieden. Dieser war - wie alle meine bisherigen Henke Modelle - problemlos zu montieren, da alle Teile sehr passgenau und in prima Qualität vorliegen. Die beiden Drehgestelle, beide jeweils angetrieben, waren schon fahrfertig montiert. Die Laufeigenschaften sind bestens! 

Die Inneneinrichtung ist in einem Teil gefertigt, nur die Gepäcknetze aus Messing müssen gelötet und montiert werden. Auch eine farbliche Behandlung ist noch angesagt.

Das Fahrwerk ist ebenfalls ein Teil. Die Aggregate und sonstigen Teile auf der Unterseite werden mit Sekundenkleber sicher fixiert, ebenso die beiden Führerstandseinrichtungen.

Fahrwerk mit montierten Drehgestellen und aufgesetzter Inneneinrichtung

Die charakteristische schmale Stirnseite. Am Gehäuse müssen noch die vorgebogenen Messinggriffstangen, die Scheibenwischer und die Dachlüfter angebracht werden.

Mit seiner LüK von 343mm ist der VT 137 ein imposantes Gefährt!

Hier noch einmal die 3 Baugruppen. Für Decoder usw. ist unter der Getriebeabdeckung ausreichend Platz.

Der VT 137 322 ist zwar in Zittau-Oybin-Jonsdorf zuhause, aber auf dem Damm des Dippelsdorfer Teiches macht er auch eine gute Figur.

 

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Beiwagen zum VT 137

 
Henke (s.o.) bietet zum VT 137 den Traglastenwagen als Beiwagen (erhältlich als Fertigmodell und Bausatz). So lief er früher und auch heute noch in Zittau-Oybin-Jonsdorf .

Ich wählte auch diesmal wieder den BS mit lackiertem Gehäuse. Ich bestellte ihn gleichzeitig mit dem Triebwagen, denn nur so ist der absolut gleiche Farbton zu erreichen. Liefern ließ ich ihn ein paar Monate später.

Eine vorbildgerechte Inneneinrichtung gehört dazu.
Hier nun Triebwagen und Beiwagen zusammen
   

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Draisine

 

2-achsige sächsische Motordraisine aus einem Bausatz von Henke

Das Modell gibt es nur als unmotorisierten Bausatz und ist recht flott zusammengebaut. Es kostet als BS 35 €. Lackiert habe ich mit der Airbrush. Die rote Farbe ist eine Mischung aus weinrot und feuerrot. Kleinteile sind mit dem Pinsel bemalt.

Wer so eine schicke Draisine hat, hat Glück bei den Frau'n!

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SKL

Dieses Modell von Henke erwarb ich gebraucht - leider ungesehen - und digitalisiert mit Sound. Da  Laufeigenschaften, Decoder und Sound gut waren, zerlegte ich es komplett.
 

Gehäuse und Aufbauten befreite ich von der dicken Lackschicht Das Fahrwerk reinigte ich von Grasfasern, Öl und Schmutz.
Nach der Neulackierung und Beschriftung hatte ich ein weiteres schönes Fahrzeug der sächsischen Schmalspurbahn Radebeul-Radeburg bei Dresden. Im Führerstand ragt mittig ein kleiner Faulhaber empor, flankiert von Metallfiguren und Bleigewichten, die Druck auf die Antriebsachse bringen.
 
Unter den Ziegelsteinen auf dem Anhänger wummert ein kräftiger Lautsprecher. Die Ladung auf der Ladefläche tarnt Decoder und Speicherbaustein. Das Dach fertigte ich neu aus Messingblech an.
 

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