z                                          Gnomyland am Fluvius Saravus

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Anlage

Fahrzeuge

Die Hütten

Kanal

Wasserfall

Wingert

Der Aufbau

Der Rohbau mit Peco 0e-Gleis. Links der Kanal, rechts die Aussparung für den Bachlauf unterhalb  des Wasserfalls mit der Gleisüberführung. 

Der bergige rechte Teil mit Gestaltungsfortschritten

Die fertige Anlage mit Beleuchtung und Vorhang bei einer Ausstellung (Worms Nov. 2014)

Gesamtansicht

Linker Teil mit Hafenszene

Brücken über dem Wasserfall

Im Steinbruch
Seine Hinkelsteine schlägt der Kohlehauer natürlich aus den Kohlefelsen im Tagebau.

Ein Kohlefelsen: Hier musste ein Stück Holzkohle vom letzten Schwenkerfeuer herhalten!

Ein Felsabschnitt mit Tunneleinfahrt auf der rechten Seite.

Die Fahrzeuge

Eine Gnomy Dampflok für 5 €, ein Fahrwerk (aus einer H0 Fleischmann "Anna" für 20 €) plus ESU-Sounddecoder mit Powerbaustein (für  rund 140 €). Die Elektronik mit Lautsprecher füllt den gesamten Führerstand bis unters Dach aus!

Güterwagen für Kohlebergbau... ...Kohlehinkelsteinschlag...

...Bierbrauerei... ...und Weinbau.

Vom Gnomyboot  blieb nur der Rumpf übrig. Darauf wurde dann das Transportdampfschiff aufgebaut.

 

Kapitän Haddock überprüft die Unsinkbarkeit der zukünftigen "Péniche" (Binnenschiff auf der Saar).

 

Links unten das Original LGB Gnomyboot "Anna"

Die Hütten



Die Hütte des saar-gallo Helden... ...der Laden des Fischhändlers

Das Baumhaus des Barden. Wände und Boden aus Schaschlikspießen, Die Dacheindeckung aus Stroh, der Schornstein aus Styrodur. Baumstamm und Trittstufen sind aus dem nahen Wald.

In den Fels gebaut: Die Hütte des Weinbauern und Bierbrauers... ...des Kohlenhauers...



...und des Schmieds. Hütte des Dorfchefs

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Der Kanal

Erste Stellproben

Verladung von Kohle und Kohlehinkelstein

 

Wasserfall
Ein 0,7 mm dicker Nylonfaden wird auf ein Brettchen aufgewickelt, so dass die Fäden dicht an dicht nebeneinander liegen. Länge und Breite richten sich in etwa nach den später erforderlichen Ausmaßen. Den Anfang des Fadens habe ich mit einem Knoten in einem Loch fixiert, des Ende ist abgespannt, damit das Ganze straff zusammenhält.
Nun bestreiche ich das Fadenband satt und gleichmäßig mit Epoxy-Harz, Abbindezeit 5 mm. Das Harz muss glasklar sein! Nach dem Aushärten kann ich auch noch die Fäden auf der Unterseite des Brettchens in gleicher Art bestreichen. Durch das Aufwickeln haben die Fäden einen minimalen Abstand vom Holz, so dass das Epoxy nicht mit dem Holzuntergrund verklebt. Nun durchtrenne ich das ausgehärtete Band, löse es vom Brett... 
 
...und habe einen fertigen Wasserfall in der Hand! Im rechten Foto wurde ein kurzes Probestück leicht gewölbt mit Epoxy in eine Felswand eingeklebt.
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Wingert

Natürlich braucht der Weinbauer auch einen Wingert. Dazu bot sich die Fläche oben auf dem Berg über seiner Hütte an. Im Saarland ist es Hobbywinzern erlaubt, bis maximal 99 Rebstöcke ohne besondere Auflagen zu pflanzen. Orientiert habe ich mich an zwei privaten Weingärten in meiner unmittelbaren Nachbarschaft: 
Zum einen am Steilhang der Bergehalde der ehemaligen Grube "Duhamel" in Ensdorf, bewirtschaftet von einem (ehemaligen) Bergmann. Schöne Infos dazu siehe hier: 
http://www.zeit.de/1976/42/wenn-bergleute-wein-anbauen/komplettansicht

Zum anderen am Wingert meines Freundes Georg Stockhausen "Auf der Grosswies" in Felsberg. Rechts im Monat Mai, unten im August. Georg und Saarwalter in den Fotos dienten mir beim Umsetzen ins Modell als Größen-Orientierung von Pfählen und Rebstöcken.

Und am Grosswieser "Stammtisch" wurde schon so manches Fläschchen seiner Eigenproduktion geleert.

Der Werdegang eines Rebstocks im Modell: 
Aus Blumendraht 0,7 mm habe ich 6 Stücke à ca 6 - 8 cm gebündelt.

Mit einer Arterienklemme fixiert, werden die Drähte unten mit einer Flachzange o.ä. verdrillt, es entsteht der kurze Stamm. Nach oben hin werden nun je 2 Drähte nach links, rechts und oben verdrillt und zu Ästen gebogen, die einzelnen Drahtenden am Ende biegt man zu Zweigen. Nimmt man mehr oder weniger Drähte, kann man verschiedene Wuchsformen realisieren. 
Eine Schablone mit den Maßen der gewünschten Größen hilft beim "in Form biegen. 
Nun stecke ich mehrere Drahtrohlinge in Reihe auf ein Montagebrettchen, besprühe sie mit Sprühkleber und belaube sie mit Laub von "NOCH". Den Vorgang je nach gewünschter Laubdichte wiederholen. Die Vorbereitung des Untergrundes: Auch hier orientierte ich mich am Vorbild (z.B. Foto oben). Pfosten aus Naturmaterial werden eingeleimt, die Drahtverspannung ist ein grauer Gummifaden.
Die "eingepflanzten"  Rebstöcke... ...das gesamte Feld....
...über der Hütte des Weinbauern... ...hoch oben auf'm Berg.
Früher war's ein hartes Los, trank man doch Wein der Pfalz und vom Franzos.
Nun ist die Sache sonnenklar: Wein vom Kohleflöz der Saar! 
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