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Wasserfall | |
Ein 0,7 mm dicker Nylonfaden wird auf ein Brettchen aufgewickelt, so dass die Fäden dicht an dicht nebeneinander liegen. Länge und Breite richten sich in etwa nach den später erforderlichen Ausmaßen. Den Anfang des Fadens habe ich mit einem Knoten in einem Loch fixiert, des Ende ist abgespannt, damit das Ganze straff zusammenhält. | |
Nun bestreiche ich das Fadenband satt und gleichmäßig mit Epoxy-Harz, Abbindezeit 5 mm. Das Harz muss glasklar sein! Nach dem Aushärten kann ich auch noch die Fäden auf der Unterseite des Brettchens in gleicher Art bestreichen. Durch das Aufwickeln haben die Fäden einen minimalen Abstand vom Holz, so dass das Epoxy nicht mit dem Holzuntergrund verklebt. Nun durchtrenne ich das ausgehärtete Band, löse es vom Brett... | |
...und habe einen fertigen Wasserfall in der Hand! | Im rechten Foto wurde ein kurzes Probestück leicht gewölbt mit Epoxy in eine Felswand eingeklebt. |
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Wingert | |
Natürlich braucht der
Weinbauer auch einen Wingert. Dazu bot sich die Fläche oben auf dem Berg
über seiner Hütte an. Im Saarland ist es Hobbywinzern erlaubt, bis
maximal 99 Rebstöcke ohne besondere Auflagen zu pflanzen. Orientiert habe
ich mich an zwei privaten Weingärten in meiner unmittelbaren
Nachbarschaft: |
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Zum anderen am Wingert meines Freundes
Georg Stockhausen "Auf der Grosswies" in Felsberg. Rechts im
Monat Mai, unten im August. Georg und Saarwalter in den Fotos dienten mir
beim Umsetzen ins Modell als Größen-Orientierung von Pfählen und
Rebstöcken.
Und am Grosswieser "Stammtisch" wurde schon so manches Fläschchen seiner Eigenproduktion geleert. |
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Der Werdegang eines
Rebstocks im Modell: |
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Mit einer Arterienklemme fixiert, werden
die Drähte unten mit einer Flachzange o.ä. verdrillt, es entsteht der
kurze Stamm. Nach oben hin werden nun je 2 Drähte nach links, rechts und
oben verdrillt und zu Ästen gebogen, die einzelnen Drahtenden am Ende
biegt man zu Zweigen. Nimmt man mehr oder weniger Drähte, kann man
verschiedene Wuchsformen realisieren. Eine Schablone mit den Maßen der gewünschten Größen hilft beim "in Form biegen. |
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Nun stecke ich mehrere Drahtrohlinge in Reihe auf ein Montagebrettchen, besprühe sie mit Sprühkleber und belaube sie mit Laub von "NOCH". Den Vorgang je nach gewünschter Laubdichte wiederholen. | Die Vorbereitung des Untergrundes: Auch hier orientierte ich mich am Vorbild (z.B. Foto oben). Pfosten aus Naturmaterial werden eingeleimt, die Drahtverspannung ist ein grauer Gummifaden. |
Die "eingepflanzten" Rebstöcke... | ...das gesamte Feld.... |
...über der Hütte des Weinbauern... | ...hoch oben auf'm Berg. |
Früher war's ein
hartes Los, trank man doch Wein der Pfalz und vom Franzos. Nun ist die Sache sonnenklar: Wein vom Kohleflöz der Saar! |
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